Ihre Diabetologie in Paderborn

Schwerpunktpraxis Diabetologie

Unsere Fachärzte

Dr. med. Julija Cink
Dr. med. Charlotte Weidemann
Dr. med. Joachim Barbeln

Sprechzeiten

Mo + Fr
7:00 – 13:00 Uhr

Dienstag
8:00 – 13:00 Uhr
14:30 – 18:00 Uhr

Mittwoch
8:00 – 13:00 Uhr

Donnerstag

8:00 – 13:00 Uhr
14:30 – 20:00 Uhr

Kontakt

Telefon
05251 – 69 40 5 60

Fax
05251- 69 40 5 89

 

Adresse

Nordcube am
Nordbahnhof Paderborn

Nordstraße 40
33102 Paderborn

E-Mail: praxis@diabetologie-am-nordbahnhof.de

Diabetologie am Nordbahnhof

Corona/COVID-19:

Ab sofort ist das Tragen einer medizinischen Maske oder FFP2 Maske bei uns der Praxis freiwillig.

Praxisurlaub

  • 22.12.23 Quartalsabrechnung
  • 23.12.23.-01.01.24 Weihnachten/Silvester
  • 28.03.24 Quartalsabrechnung
  • 10.05.24 Brückentag nach Christi Himmelfahrt
  • 31.05.24 Brückentag nach Fronleichnam
  • 28.06.24 Quartalsabrechnung
  • 30.09.24 Quartalsabrechnung
  • 04.10.24 Brückentag nach dem Tag der deutschen Einheit
  • 20.12.24 Quartalsabrechnung
  • 23.12.24-01.01.25 Weihnachten/Silvester

Diabetologie in Paderborn

Die Praxis

Seit 2000 sind wir mit unserer Schwerpunktpraxis unter Leitung von Dr. Schnückel im Kreis Paderborn niedergelassen. Unsere Praxis-Räumlichkeiten befinden sich seit Sommer 2019 in dem Neubau „Nordcube am Nordbahnhof“ in Paderborn.
Von 2000 bis 2023 wurde die Schwerpunktpraxis von Dr. Schnückel geleitet. Seit Januar 2024 hat Frau Dr. Cink die Praxis übernommen.

Durch unsere enge Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt und kooperierenden Fachärzten bieten wir Ihnen eine umfassende Behandlung im Bereich Diabetes. Dazu zählen Diagnostik, Beratung und Schulung aller Diabetesformen und Diabetes-Folgekomplikationen.

Das Leben mit Diabetes

Der Mensch im Mittelpunkt

Unser Ziel ist es, Ihnen einen Weg zu zeigen, das Leben mit dem Diabetes zu meistern und den alltäglichen Herausforderungen gewachsen zu sein. Deswegen steht bei uns der Mensch und nicht der Diabetes im Mittelpunkt.

Und mit Hilfe eines kleinen Testes (FINDRISK – Fragebogen) können Sie bei Interesse z.B. ihre Diabetes-Gefährdung ermitteln.

Diabetologen in Paderborn

Unsere Fachärzte

Fachärztin

Dr. med.
Julija
Cink

Fachärztin für Innere Medizin, Angiologie, Notfallmedizin, Diabetologin DDG, Wundexpertin chronische Wunden ICW TÜV

Fachärztin

Dr. med.
Charlotte
Weidemann

Fachärztin für Innere Medizin, Nephrologie, Diabetologin DDG

Facharzt

Dr. med.
Burkhard
Schnückel

Facharzt für Innere Medizin, Ernährungsmedizin, Verkehrsmedizin, Diabetologe DDG

Diagnose „Diabetes mellitus”: Was heißt das?

„Honigsüßer Durchfluss“ – so lautet die wortwörtliche Übersetzung von „Diabetes mellitus“. Das liegt daran, dass der Urin von Diabetes-Patienten tatsächlich süß ist, da er eine erhöhte Glukosekonzentration aufweist. Der Diabetes mellitus ist eine der häufigsten Stoffwechselerkrankungen in den westlichen Industrienationen. Bei etwa 90 Prozent aller Diabetesfälle handelt es sich um einen Typ 2 Diabetes. Knapp fünf Prozent der Betroffenen sind Typ 1 Diabetiker. Darüber hinaus gibt es den Schwangerschaftsdiabetes sowie die Gruppe der sonstigen Diabetesformen.

Der körpereigene Stoffwechsel verteilt Zucker (Glukose) aus der Nahrung so im Körper, dass alle Organe gut versorgt sind. Damit dies richtig funktioniert, ist unter anderem das Hormon Insulin nötig. Es wird in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gebildet und nach einer Mahlzeit ins Blut abgegeben, sobald der Blutzuckerspiegel ansteigt. Das Insulin bewirkt, dass die Zellen, zum Beispiel in Leber und Muskeln, den Zucker aus dem Blut aufnehmen können. Wenn die Insulin-Wirkung gestört ist bzw. zu wenig oder gar kein Insulin mehr produziert wird, kann der Blutzucker nicht richtig verwertet werden. Als Folge davon steigt der Zuckerspiegel im Blut an. Einen zu hohen Blutzuckerspiegel bezeichnet man als Hyperglykämie. 

Wenn Blutzuckerwerte über Jahre hinweg deutlich erhöht sind, kann dies schwerwiegende und nicht mehr rückgängig zu machende, gesundheitliche Folgen haben. Folgeerkrankungen und Schäden durch einen nicht ausreichend behandelten („schlecht eingestellten“) Diabetes können viele Organe betreffen.

Mit der Zeit können feinste Gefäße zum Beispiel in der Netzhaut des Auges (diabetische Retinopathie) oder in den Nieren (diabetische Nephropathie) so stark geschädigt werden, dass Erblindung oder Nierenversagen drohen. Eine häufige Folge ist auch die diabetische Neuropathie, die die Nerven angreift. Das Tastgefühl, die Temperaturwahrnehmung und das Schmerzempfinden sind dann beeinträchtigt oder fehlen völlig. In der Folge können leichter Wunden entstehen, da Druckstellen und kleine Verletzungen nicht bemerkt werden. Diese Wunden heilen dann, wegen fortbestehender und unbemerkter Druckbelastung, eingeschränkter Durchblutung und/oder eines schlecht eingestellten Diabetes oft schlecht. Amputationen sind eine immer noch zu häufig auftretende Folge.

Blutzuckerwerte

Hohe Blutzuckerwerte können auch die größeren Blutgefäße schädigen. Dann erhöht sich das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Normalerweise beträgt der Blutzuckerspiegel im Nüchternzustand weniger als 100 mg/dl und liegt 2 Stunden nach dem Essen bei maximal 140 mg/dl. Liegen die Blutzuckerwerte darüber, deutet vieles darauf hin, dass der Zucker nicht in ausreichendem Maße in die Körperzellen aufgenommen werden kann und somit ein Verdacht auf Diabetes besteht.

Um den Diabetes zu bestätigen, sollten Sie den HbA1c (“Langzeitzucker”) bestimmen lassen.

Auswertung HbA1c-Messung:

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Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, dann freuen wir uns über eine schriftliche Bewerbung mit Foto, auch gerne per Email, an: jc@diabetologie-am-nordbahnhof.de.